Acht Spiele, fünf Punkte, Tabellenplatz 13: Wie schon in der Spielzeit 2022/23 droht unseren Landesliga-Kickern auch in dieser Saison ein zäher Abstiegskampf. Nach den beiden jüngsten Niederlagen beim 1. FC Neubrandenburg II und auf eigenem Rasen gegen Grimmen ist der Druck für die von Trainer John-Philipp Bruhns größer geworden, die Verbindung ans gesicherte Tabellenmittelfeld nicht abreißen zu lassen. Am Samstag um 14 Uhr bekommt sie im heimischen Stadion gegen Karlsburg/Züssow die Gelegenheit, ihren Negativtrend zu stoppen.
„Uns erwarten zwei richtungsweisende Spiele“, weiß Kapitän Phil Skeip um die Wichtigkeit der beiden anstehenden Partien gegen den Tabellenzehnten Karlsburg/Züssow und Schlusslicht SG Empor Richtenberg. Er kam mit seiner Mannschaft vor sechs Tagen in Neubrandenburg mit 1:7 unter die Räder. „Wir haben es in der ersten Halbzeit versäumt, mehr aus unseren Chancen zu machen und uns nach dem Führungstreffer mit weiteren Toren mehr Sicherheit zu holen. Es gab viele gute freigespielte Situation um den gegnerischen Strafraum, die dann allerdings verpufft sind“, blickt der 31-Jährige zurück. Er hofft, dass unsere Elf den Schalter am Samstag im eigenen Stadion umlegen können. Derby-Gegner Karlsburg/Züssow dürfte nach dem jüngsten 4:0-Erfolg gegen Waren mit reichlich Selbstvertrauen im Gepäck anreisen. Die SG-Elf ist mit zehn Punkten auf dem Konto Tabellenzehnter. „In einem Derby muss man Leidenschaft auf den Platz bringen. „Für uns gilt es, mit voller Überzeugung zu verteidigen, uns in jeden Zweikampf zu werfen, um jeden Ball zu fighten und offensiv zu klaren Abschlüssen zu kommen kommen“, gibt Trainer John-Philipp Bruhns die Marschrute vor.
Läuft es wie im jüngsten Landesliga-Duell beider Teams, können sich die Zuschauer auf ein hochspannendes Duell freuen. Vor fünf Monaten führte Karlsburg/Züssow im Anklamer Stadion bis zur 88. Minute mit 2:0, ehe Phil Skeip den Anschlusstreffer erzielte. Mit einer gehörigen Portion Dusel gelang unseren Landesliga-Kickern in der Nachspielzeit der viel umjubelte und unterm Strich verdiente Ausgleich, als das runde Leder nach einem von John-Philipp Bruhns getretenen Freistoß unhaltbar zum 2:2-Endstand abgefälscht wurde.
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