Über zwei neue Fußballtore können sich die Kicker unseres Clubs freuen. Doland Klatt, Betriebsleiter der Brüchert + Kärner GmbH mit Sitz in der Demminer Landstraße, stattete ihnen vor wenigen Tagen im Werner-Seelenbinder-Stadion einen Besuch ab und überreichte die neuen Trainingstore in einer Größe von 1,80 x 1,20 Meter offiziell an die Kicker um Justin Pflichtbeil und Raffael Boettcher.
Den Kontakt zwischen dem VFC und der Brüchert + Kärner GmbH stellte Nachwuchs-Trainer Henry Gransow her: „Er arbeitet seit vielen Jahren in unserem Unternehmen und wir reden immer mal wieder über den Anklamer Fußball“, klärt Doland Klatt auf. Als zur Sprache kam, dass unser Verein zwei neue Tore benötigt, ließen sich die Türenbauer aus der Peenestadt nicht lange bitten: „Als Unternehmen aus dieser Region unterstützen wir den VFC sehr gern und würdigen damit auch das ehrenamtliche Engagement der vielen Trainer, die einen Großteil ihrer Freizeit in die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen investieren“, so der Betriebsleiter des Anklamer Werkes, in dem mit Sebastian Schulz und Eric Hartmann auch zwei Kicker unserer Männer-Teams zu den 50 Mitarbeitern zählen. Die in Anklam produzierten Türen kommen nicht vom Fließband. Mehr als nur den letzten Schliff tätigen Menschen und nicht moderne Maschinen. „Wir bauen Türen, die rundherum schön anzusehen sind“, sagt Doland Klatt.
Seine Schaltzentrale hat die Brüchert + Kärner GmbH in Hamburg. Dort laufen die Fäden der zwei Produktionsstätten für die Türen sowie alle Informationen des Marktes zusammen. „Wir freuen uns sehr darüber, dass uns die Brüchert + Kärner GmbH unterstützt. Die beiden neuen Tore haben für Trainingszwecke die ideale Größe. Wir möchten Herrn Klatt und seinem Team auf diesem Wege noch einmal recht herzlich danken“, macht Vorstandsmitglied Reinhard Lüdemann deutlich.
Gegründet wurde Brüchert + Kärner im Jahr 1930 als Ingenieurbüro von Hermann Brüchert und Ludwig Kärner. Die Idee, die heute das Fundament der Produktion bildet, hatte Ulrich Schacht, der seit 1968 zur Familie gehört. Er war es leid, Türen als bloße Massenware zu verkaufen. So investierte er in weiße Türblätter und ließ die ersten in Handarbeit zu klassischen weißen Stiltüren veredeln. Schöne Türen hielten Einzug in schöne Häuser. Inzwischen hat ein weiterer Generationswechsel stattgefunden. Seit 2010 liegt die Führung des Unternehmens in den Händen des Schwiegersohnes Alexander v. Bülow und des langjährigen Verkaufsleiters Kurt-Jürgen Anbuhl. Heute beschäftigt das Unternehmen insgesamt 160 Mitarbeiter, die das große Angebot der „Schönen Türen“ herstellen.