Unsere zweite Herren-Mannschaft hat sich am Freitagabend mit einer Auswärts-Niederlage aus dem Kreispokal-Wettbewerb verabschiedet. Sie musste sich im Achtelfinale beim SV Eintracht Zinnowitz klar mit 1:6 (0:2) geschlagen geben.
„Glückwunsch an die Gastgeber, die verdient ins Viertelfinale eingezogen sind. Für uns war es ein gebrauchter Tag. Wir konnten das Fehlen einiger Führungsspieler nicht kompensieren“, erklärt Trainer Danny Naß und fügt hinzu: „Für uns gilt es, dieses Spiel schnellstmöglich aus den Köpfen zu bekommen, denn schon Freitagabend steht für uns auf eigenem Platz gegen Forst Torgelow das letzte Punktspiel des Jahres an.“ Im Pokalduell an der Ostseeküste wollten seine Mannen defensiv gut arbeiten und nach vorne den einen oder anderen Nadelstich setzen. Sie lagen allerdings bereits nach zwölf Minuten mit 0:2 in Rückstand. „Wir hatten viele Stellungsfehler dabei, was die Zinnowitzer eiskalt ausgenutzt haben. Zudem waren die Gastgeber deutlich wacher und immer einen Schritt schneller als wir. Die Jungs gaben sich zwar nicht auf, doch spielerisch lief bei uns aber nicht viel zusammen. Wir hatten ab der 30. Minute eine zehnminütige Phase, in der wir ganz gut in der Partie waren und auch zu der ein oder anderen Möglichkeit kamen. Doch ernsthaft in Gefahr konnten wir die Heimelf nicht bringen. Das Positive war, dass wir nur mit einem Zwei-Tore-Rückstand in die Kabine gingen“, so unser Kreisoberliga-Trainer.
Mit dem dritten Treffer der Insel-Elf zu Beginn der zweiten Halbzeit war die Partie dann entschieden. „Wir gaben uns zwar zu keiner Zeit auf, fanden aber nicht ins Spiel und haben es der Heim-Mannschaft oft zu einfach gemacht. Wir besaßen noch die eine oder andere Chance, den Rückstand zu verkürzen. Doch Chancen von Oskar Rau, Justin Pflichtbeil, Max Skowronek oder Robert Thiel fanden nicht den Weg ins Tor“, blickt Danny Naß zurück. Kurz vor Schluss kam sein Team per Elfmeter zum Ehrentreffer. Nach einem Foul an Sebastian Schulz verwandelte Justin Pflichtbeil den Strafstoß sicher.
VFC II: Merklinghaus, Klingenberg, Endres, Pflichtbeil, Wesener, Thiel, Rau, Schulz, Krüger, Ricks und Beckmann (77. Skowronek)
Reserve: Kleinwächter, Naß